Gemeinsam mit Maximilian Heimstädt (Universität Witten-Herdecke) habe ich für die aktuelle Ausgabe von “Synergie – Fachmagazin für Digitalisierung in der Lehre” einen Beitrag zu den Risiken von Predatory Publishing für die Rezeption von (vermeintlich) wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie den Potentialen von Open Peer Review in diesem Zusammenhang beigesteuert (PDF des Beitrags). Aus der Einleitung:
Die wachsende Akzeptanz spezifischer Formen von Open Access hat zum Aufstieg von Author-Pays-Geschäftsmodellen geführt, die auf „Article Processing Charges“ (APC) beruhen. Der steigende Publikationsdruck im Wissenschaftssystem in Kombination mit APC setzt Anreize für die Gründung von Zeitschriften, die nur vermeintlich oder sehr oberflächlich ein Begutachtungsverfahren (Peer Review) durchführen, um gebührenpflichtig und möglichst profitmaximierend Manuskripte zu veröffentlichen. Diese Manuskripte sind im besten Fall mangelhaft und im schlechtesten Fall absichtlich tendenziös und irreführend.
Die gesamte Ausgabe von Synergie ist open access als PDF oder ePub verfügbar.