Interview mit Deutschlandfunk Kultur zu »Deutschland vs. Elsevier«

Lesesaal der Universitätsbibliothek der Universität Innsbruck (via)

Ein Bereich, in dem Fragen organisationaler Offenheit bereits seit längerem intensiv diskutiert werden, ist die Wissenschaft selbst: warum sind öffentlich-finanzierte und von großteils öffentlich-finanzierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern begutachtete Forschungsbeiträge nicht weltweit offen zugänglich?

Ein Ansatz, um größere Offenheit zu ermöglichen, sind kollektive Verträge zwischen Wissenschaftseinrichtungen und Wissenschaftsverlagen, die nicht nur den Zugang zu Zeitschriften sondern auch die Veröffentlichung von Beiträgen der AutorInnen ebendieser Einrichtungen umfassen. In Österreich gibt es beispielsweise eine derartige Vereinbarung zwischen dem Verlag SpringerNature und österreichischen Universitäten. In den Niederlanden gibt es noch weitreichendere Vereinbarungen mit allen großen Verlagen. Über die Verhandlungen auch in Deutschland zu einer umfassenden Open-Access-Vereinbarung zu kommen, habe ich kürzlich mit Deutschlandfunk Kultur gesprochen, das Interview (MP3) und Auszüge davon in Artikelform sind auch online verfügbar. Aus der Einleitung: Continue reading “Interview mit Deutschlandfunk Kultur zu »Deutschland vs. Elsevier«”

Ö1-Dimensionen zum Thema »Ware Wohnraum«

Bild: extrabrandt (CC0)

In der Ö1-Reihe “Dimensionen” vom 16.01.2018 widmete sich Redakteurin Juliane Nagiller der “Ware Wohnraum“. Zum Einstieg durfte ich in diesem Zusammenhang über Ergebnisse meines Artikels über finanzialisierte Geschäftsmodelle in der Immobilienwirtschaft sprechen. Aus dem Artikel zur Sendung: Continue reading “Ö1-Dimensionen zum Thema »Ware Wohnraum«”