Bei der jährlich in Berlin stattfindenden Digitalkonferenz re:publica nahm ich von 2.-4. Mai in einer Doppelrolle als Organisationsforscher mit Interesse an digitalem Wandel und als Mitglied des ZDF Fernsehrats teil. Im folgenden eine kurze Dokumentation meiner Aktivitäten in drei sehr intensiven, wie immer bei der re:publica auch sehr bereichernden Tagen:
- Vortrag “Internetintendanz: Öffentlich-rechtliches Internet jenseits der Anstalten“. Eine kurze Zusammenfassung habe ich selbst bei netzpolitik.org verbloggt, ein längeres Interview ist im Branchenmagazin Meedia erschienen. Die Folien zum Vortrag sind auch via Slideshare verfügbar.
- Zum Thema Organisation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im digitalen Kontext war ich am 2. Tag auch zu Gast im Talklab des RBB und durfte gemeinsam mit Lydia Meyer vom Redaktionsnetzwerk Kooperative Berlin “Wünsche an die Öffentlich-Rechtlichen” formulieren.
- Am dritten re:publica-Tag wurde ich schließlich noch vom Medienportal des Mitteldeutschen Rundfunks MEDIEN365G zu öffentlich-rechtlichen Medien im Netz und der Idee einer Internetintendanz im Speziellen interviewt.
- Am Abend des ersten Tags durfte ich außerdem im englischsprachigen Panel “Commons-based Communities: Viable Alternatives to Digital Capitalism?” auf Einladung der Hans-Böckler-Stiftung mit der Citizen-Science-Forscherin Gabriela Sanchez (University of Geneva) und dem Techniksoziologe Jan-Felix Schrape (Univerität Stuttgart) über den transformativen Charakter von commons-basierten Produktionsweisen sowie die Potentiale genossenschaftlicher Organisationsweisen in diesem Zusammenhang diskutieren.
- Im Nachgang zur re:publica durfte ich schließlich noch O-Töne zur Reportage von Ö1-Matrix beisteuern, auch dort ging es u.a. um die digitale Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
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