Vortrag beim Philosophischen Café Innsbruck: “Welchen Fakten kann man noch trauen?”

Am 7. Dezember durfte ich im Philosophischen Café Innsbruck zum Thema “Welchen Fakten kann man noch trauen?
Zur Glaubwürdigkeitskrise von Wissenschaft und Journalismus im Zeitalter digitaler (Des-)Information” vortragen und diskutieren. Die Slides meines Vortrags finden sich auf Slideshare, es gibt auch eine per Smartphone improvisierte Audio-Aufzeichnung.

Inhaltlich hat mein Vortrag auf meinem in Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ) erschienen Beitrag “Objektivität unter Anführungszeichen: Über Wissenschaft und Aktivismus” aufgebaut.

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ConJunction 2022 Impressions

Below are some visual impressions from our 6th annual ConJunction, the OS Students and Alumni event. Prof. Weiskopf ceremoniously started the event. Next, Prof. Soppe shared her current work on the challenges faced by people working in the “increasingly stigmatized” oil and gas industry. The inspiring research talk was followed by a lively panel discussion hosted by Prof. Dobusch, with panel guests Julia Wolf (OS Alumna, GemNova), Alessia Zoppelleto (University of Trento), and Bernhard Staudt (BMW).

After the coffee break, Alwin Baumhöver, Niklas Hugot, and Milena Eberharter presented their master’s theses related to organizing (for) sustainability. Last but not least, Katharina Albertini gave the valedictorian speech on behalf of the graduating class.

The informal and best part of the event, the “eat and meet” was held at 6020. It was wonderful to meet again in person!

There is a newly created LinkedIn group for our ConJunction community. Spread the word!
https://www.linkedin.com/groups/9273317/


Neuer Buchbeitrag: “Chancen des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks”

Anlässlich ihres 50jährigen Bestehens hat die deutsche Otto-Brenner-Stiftung drei Open-Access-Sammelbände herausgegeben. Zum dritten Band “Welche Öffentlichkeit brauchen wir? Zur Zukunft des Journalismus und demokratischer Medien” durfte ich einen Beitrag mit Titel “Chancen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks” (PDF) beisteuern:

Demokratisierung bei Konsum und Produktion von öffentlich-rechtlichen Medien ist kein Selbstzweck, sondern bringt eine Reihe wünschenswerter Möglichkeiten und Angebotsverbesserungen mit sich – und führt letztlich zu einer stärkeren Unterscheidbarkeit zwischen öffentlich-rechtlichen und privat-profitorientierten Angeboten als Bonus obenauf.

Der Beitrag war auch Ausgangspunkt für meinen Vortrag im Rahmen der diesjährigen re:publica-Konferenz zum Thema “Weniger Netflix, mehr YouTube und Wikipedia: Zur Demokratisierung öffentlich-rechtlicher Medien”. Allerdings bin ich in dem Vortrag noch mehr auf die Potenziale dezentraler Digitalinfrastruktur eingegangen – etwas, das angesichts aktueller Entwicklungen rund um die Übernahme Twitters durch Elon Musk von besonderer Brisanz ist. Wer lieber liest als Videos schaut, für den liefert ein gemeinsam mit Jan-Hendrik Passoth verfasster Gastbeitrag im Tagesspiegel die Kerngedanken.