Re:publica 2024: Von »Engaged Scholarship« zum Vortrag über »Boom, Bust & Benko«

In den letzten Jahren habe ich auf der spannendsten Digitalkonferenz Europas, der re:publica in Berlin, über Medienwandel im Allgemeinen und die digitale Transformation öffentlich-rechtlicher Medien im Besonderen gesprochen. Auch dieses Jahr habe ich gemeinsam mit NDR-Rundfunkrätin Beate Bäumer ein Meetup für “Öffentlich-Rechtliche auf der re:publica” moderiert, wobei der Fokus darauf lag, “Was Aufsichtsgremien jetzt lernen müssen. Erfahrungen und Tipps.”

Foto: D64 e.V.

Mein Hauptvortrag widmete sich jedoch jenem Thema, das mich im letzten Jahr mit Sicherheit am meisten beschäftigt hat: der Analyse und Erklärung des finanzialisierten Geschäftsmodells von René Benkos Signa-Gruppe.

Foto: @squadrat.bsky.social

Unter dem Titel “Boom, Bust und Benko: Was kümmert uns die Millionenpleite?” habe ich mich an einer ersten Antwort auf Fragen wie diese hier versucht:

  • Wie schaffte es Réne Benko binnen weniger Jahre vom Schulabbrecher zum Immobilien-Milliardär
  • Warum ist sein Immo-Imperium kollabiert?
  • Wer zahlt die Zeche?
  • Und: welche Lehren sollten wir aus dem Fall ziehen?

Das Video sowie die Slides (~60MB) sind online verfügbar.

Foto: @crahtgens

Gleich am ersten re:publica-Tag durfte ich außerdem gemeinsam mit Ali Aslan Gümüsay (LMU München), Laura Marie Edinger-Schons (Uni Hamburg) und Maja Göpel (Leuphana Universität Lüneburg) ein Panel zu “Engaged scholarship: Academics that care enough to take a stance” bestreiten.

Foto: hilfsbereite #rp24 Teilnehmerin

Ebenfalls am ersten Tag traf ich schließlich den US-Historiker und Philantropen (als Mitgründer des Arcadia Fund) Peter Baldwin zu einem Fireside Chat über “Public Domain in the Digital Age: a Paradox.”

Foto: D64 e.V.

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